Was wir tun
Liebe schenken
Wir bieten den Kindern in unserer Obhut ein sicheres Zuhause, in dem sie behütet aufwachsen und sich frei entwickeln dürfen. Das Kinderheim St. Joseph ist ihr „Home away from Home“, wo ihnen die Liebe geschenkt wird, die sie verdienen!
Bildung ermöglichen
Unsere Missionsstation liegt mitten auf dem Land, wo kaum Infrastruktur vorhanden ist. Unsere Kinder gehen in den hauseigenen Kindergarten und anschließend auf eine ausgewählte Grundschule in der Umgebung, die ihnen eine gute Ausbildung ermöglicht.
Kultur bewahren
Unsere Kinder wachsen im Zululand auf. Wir bieten ihnen die Möglichkeit, ihre Kultur zu bewahren, indem wir Bräuche und Traditionen der Zulu-Kultur fest im Alltag verankern. Das Leben in St. Joseph soll sich für die Kinder so normal wie möglich anfühlen.
Netzwerke schaffen
Die Wurzeln unserer Gemeinschaft liegen in Deutschland, aber wir sind auch in den USA und Südafrika aktiv. So schaffen wir internationale Netzwerke, um gemeinsam mit Freunden und Gönnern die Arbeit in St. Joseph CYCC weiterzuführen.
Wo wir arbeiten
Südafrika ist eine der Gesellschaften mit der grössten Ungleichheit weltweit. Eine kleine, nur langsam wachsende Mittel- und Oberschicht erweckt den Eindruck einer aufstrebenden Gesellschaft. Währenddessen lebt mehr als die Hälfte der Bevölkerung noch immer unterhalb der Armutsgrenze von 25 Rand (1,50 Euro) pro Tag. Einer von fünf Südafrikanern weiss nicht, von welchem Geld er seine nächste Mahlzeit bezahlen soll. Eine der ärmsten Provinzen des Landes ist KwaZulu-Natal, in deren Herzen das Kinderheim St. Joseph seine Heimat hat. Dort, in der ländlichen Region Mbongolwane, haben die Menschen mit riesigen Problemen zu kämpfen. Hohe Arbeitslosigkeit und schlechte Lebensbedingungen führen zu hohen Raten an häuslicher Gewalt, Alkoholismus und Drogenmissbrauch. HIV ist ein riesiges Problem innerhalb der Gesellschaft. Mehr als die Hälfte der Frauen zwischen 30 und 39 Jahren leben aktuell mit dem Virus. Auch in St. Joseph leben mehrere HIV-infizierte Kinder.
Mehr als die Hälfte aller Südafrikaner leben unter der Armutsgrenze von 25 Rand (1,50 Euro) pro Tag.
61% der Armen in KwaZulu-Natal sind jünger als 25. Oft haben sie kaum eine Chance.
25% der Erwachsenen in KZN sind HIV-positiv. Bei den 30- bis 40-jährigen Frauen sind es sogar 56%.
21% der KZN-Haushalte besitzen keinen Zugang zu Strom. 13% haben kein fliessendes Wasser.